Dass Buch stellt in Text und Bild 70 Werke der documenta-Geschichte
vor, die zu Meilensteinen der Kunst in der zweiten Hälfte des
20. sowie des frühen 21. Jahrhunderts geworden sind.
Sensibel und mit klarer Sprache vermittelt der Autor Dirk Schwarze die
wichtigsten Kennmarken ausgewählter Kunstwerke und zeichnet die
Profile herausragender Künstlerpersönlichkeiten in ihrer Zeit nach. Informationen
zu den Ausstellungsmachern und ihren Konzepten bieten
darüber hinaus Einblicke in die Institution documenta.
Dirk Schwarze (*1942 +2017), Kunstkritiker, begleitete und kommentierte die documenta in Kassel seit 1972. Er hat das Entstehen der Ausstellungen aus nächster Nähe erlebt, hat mit Künstlern - Joseph Beuys, über Mario Merz, Maria Eichhorn und Andreas Siekmann bis Ai Weiwei - Gespräche geführt und mehrfach Serien über Künstler verfasst. Von ihm erschienen neben den "Meilensteinen" u. a. die Bände "Die Expansion der documenta-Kritik", "Die Kunst der Inszenierung" oder "Als Arnold Bode Ernst Wilhelm Nay in den Himmel hob", "Im Schatten der documenta. Kritiken und Aufsätze zur Kunst" sowie "100 Künstler und einer". Ein Künstler-ABC der Nachkriegsmoderne.